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Hochgeladen am 24.08.2004 von Frank Maier

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Schweiz - Tourismus und Umweltprobleme

Die Schweiz - statistische Daten

In der Schweiz leben auf ca. 39987,5 km² 7,1 Mio. Menschen. Gesprochen wird neben dem Schweizerdeutsch Französisch und Italienisch. Die Hauptreligion ist das Christentum, zu dem sich 86,1 % der Schweizer bekennen. Moslems und Juden machen nur ca. 2,5 % der Bevölkerung aus. Die größte Stadt der Schweiz ist Zürich mit 343869 Einwohnern, gefolgt von Basel mit 174007 und Genf mit 173549 Einwohnern. In den Städten leben ca. 61 % der Bevölkerung. Die Hauptstadt ist Bern.

Die Schweiz ist seit 1848 ein parlamentarischer Bundesstaat. Auch die Verfassung wurde in diesem Jahr festgelegt. Unterteilt ist sie in 20 Vollkantone und 6 Halbkantone mit jeweils eigener Verfassung, Parlament und Regierung. Gewählt werden darf ab 18 Jahre.

Die Währung der Schweiz ist ein Schweizer Franken, was etwa 1,30 DM entspricht. Die Arbeitslosenquote betrug 1995 4,2 %. Eine der wichtigsten Einnahmequellen ist der Tourismus. Auch Maschinen und Apparate spielen eine wichtige Rolle.

Tourismus in der Schweiz

Eine der Haupteinnahmequellen in der Schweiz ist der Tourismus. Dabei unterscheidet man vor allem zwischen den Wanderern im Sommer und den Wintersportlern im Winter. Für beide ist die Schweiz wie geschaffen mit ihren hohen Bergen und der traumhaften Landschaft. Vor allem im Winter fallen tausende Skifahrer und Langläufer über die Schweizer Alpen her. Um diese Masse bewältigen zu können, wurde aus jedem kleinen Tal ein Skigebiet gemacht.

Während sich die Wanderer mit einem Hotel und einem Bergführer zufriedengeben, brauchen die Skifahrer Lifte und Pisten. So wurde aus kleinen Ortschaften Tourismuszentren mit Restaurants, Hotels und Freizeitanlagen.

Umweltprobleme in den Alpen

Durch Tausende von Touristen, die jedes Jahr die Alpen besuchen, wird die Natur oft massiv geschädigt. Skifahrer zerstören die Grasnarbe, Wanderer verschmutzen mit ihrem Müll die Natur, Autoschlangen verpesten die Luft. Mit all diesen Problemen haben Tourismusgebiete in den Alpen zu kämpfen.

Durch die Zerstörung der Grasnarbe können sich oft keine neuen Pflanzen mehr ansiedeln. Dadurch sind vor allem im Sommer die Berghänge kahl. An solchen Hängen, auf denen keine Pflanzen mehr wachsen, können sich Lawinen aller Arten bilden.

Weggeworfener Müll von Wanderern stellt eine Gefahr für die Tierwelt dar. Oft sind Flaschen oder andere scharfe Gegenstände dabei, an denen sich Tiere sehr leicht verletzen können. Deshalb gibt es in den großen Tourismusgebieten kaum noch eine intakte Tierwelt.

Entstehung von Lawinen

Lawinen bestehen in den meisten Fällen aus Schnee. Es gibt aber auch Stein-, Geröll-, Schlamm- oder Staublawinen. Schlammlawinen entstehen vor allem im Sommer nach starken Regenfällen. Das Wasser bahnt sich einen Weg den Berg hinunter und reißt alles mit was nicht Niet und Nagelfest ist.

Schneelawinen bilden sich hauptsächlich an waldfreien Berghängen mit mindestens 20° Neigung und einer am Boden schlecht haftenden Schneedecke. Besonders große Gefahr besteht bei starkem Schneefall und Tauwetter.

Lawinen werden oft durch Betreten lawinengefährdeter Hänge oder durch starken Lärm ausgelöst. Vor allem abseits der Piste fahrende Skifahrer stellen eine große Gefahr da.

Es gibt verschiedene Arten von Lawinen:

1. Schneebrettlawine: Entsteht durch plötzliches Ablösen einer Schneetafel, die in viele kleine Schollen zerfällt. Oft werden diese Lawinen durch Skifahrer ausgelößt.

2. Lockerschneelawine: An einem Punkt der Schneeoberfläche entwickelt sich eine Bewegung unter Zunahme an Breite und Tiefe.

3. Fließlawine: Die Schneemassen "fließen" mit bis zu 40m/s den Berg hinunter.

4. Staublawine: Durch eine Bewegung aufgewirbelter Schnee. Staublawinen bewegen sich mit bis zu 50m/s den Berg hinunter. Sie sind meist trocken und haben dadurch eine geringere Dichte als normale Lawinen. Deshalb sind sie trotz der hohen Geschwindigkeit nicht so zerstörerisch wie andere Lawinen.

Lawinengefährdete Gebiete

Besonders gefährdet sind Skigebiete, die in einem Tal liegen. Durch die Abholzung der Wälder zur Gewinnung von Skipisten geht ein natürlicher Rückhaltefaktor für Lawinen verloren.

Ein gutes Beispiel ist ein Skigebiet in den Schweizer Alpen, wo es im letzten Februar zu einem Lawinenchaos kam, das etlichen Menschen das Leben kostete und den Ort wochenlang von der Außenwelt abschloß. Um Skipisten zu gewinnen, rodete man Berghänge und bebaute sie mit Liften. Durch die Skifahrer und Pistenbullys wurde im Laufe der Jahre die Grasnarbe zerstört. An den kahlen Hängen wachsen keine Pflanzen mehr. Deshalb konnte sich der Schnee nicht mehr halten und stürzte ungehindert ins Tal, wo er Häuser zerstörte, Menschen verletzte und tötete. In jedem anderen Skigebiet, daß in einem Tal liegt, indem an den Berghängen kein Wald mehr wächst, kann sich so eine Katastrophe wiederholen.

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