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Hochgeladen am 21.10.2006 von Karina Köppl

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Buchvorstellung: „Der kleine Prinz“, Antoine de Saint-Exupéry

1. Kurze Information zum Autor

- Saint-Exupéry, Antoine de, eigentlich Antoine-Marie Roger Graf von Saint-Exupéry,(1900-1944)
- geb. am 29. Juni 1900 in Lyon als Sohn des Grafen Jean Marie de Saint-Exupéry
- Mutter: Marie de Fonscoulombe
- Vater starb früh . enge Bindung zur Mutter
- Saint-Ex - so wurde er von seinen Freunden genannt - hatte 2 große Leidenschaften: Fliegen und Schreiben
- Demnach war er von Beruf Flieger und verfasste mehrere Bücher: „Flug nach Arras“, „Wind, Sand und Sterne“ etc.
- Von einem Flug, den er 1945 von Korsika aus startete, kehrte er nie mehr zurück

Absichten Saint-Exupérys:
- Dienst für den Mensche leisten
- Grundgedanke: Dem Menschen von heute einen neuen Halt, seinem Leben wieder Sinn und Richtung geben

Das moderne Märchen „Der kleine Prinz“ basiert unter anderem auf die Erfahrungen, die Saint-Exupérys bei einem Absturz in der Wüste machte. "Der kleine Prinz“ ist eigentlich ein Kinderbuch. Jedoch sind viele Aussagen des Buches für Kinder noch unverständlich. Das Buch handelt von Liebe, Freundschaft und dem kindlichen Verstand.

Kernaussagen:
Man sieht nur mit dem Herzen gut; das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.

2. Personen

Der kleine Prinz:

- Kleines, höchst ungewöhnliches Wesen
- Große, staunende Augen
- goldenes Haar
- kindliche Unbefangenheit
- Jedoch trotzdem tiefgründig und sogar weise
- Unverständnis für die großen Leute, die Erwachsenen

Der Ich-Erzähler:

- weist Parallelen zu Saint-Exupéry auf
- ebenfalls Pilot
- keine Angaben zum Aussehen
- Grundzüge eines Kindes, hat jedoch oft das Denken eines Erwachsenen
- baut eine liebevolle Beziehung zum kleinen Prinzen auf
- erlangt erst durch den kleinen Prinzen zu einigen wichtigen Erkenntnissen

Die Blume des kleinen Prinzen:

- Rose mit 4 Dornen
- kann sprechen
- schwieriger Charakter
- eitel und anspruchsvoll
- hinter der Fassade: zerbrechlich und schutzlos
- trotzdem einzigartig für den kleinen Prinzen
- macht den kleinen Prinzen reich

Der Fuchs:

- Der erste Freund des kleinen Prinzen auf der Erde
- wird vom kleinen Prinzen gezähmt
- klug, weise
- verhilft dem kleinen Prinzen zu wichtigen Einsichten
- traurig beim Abschied des kleinen Prinzen

3. Handlung

Der Ich-Erzähler berichtet anfangs von seiner Kindheit (Elefant in Schlange)

Ansicht:
Die großen Leute verstehen nie etwas von selbst und für die Kinder ist es zu anstrengend, ihnen immer und immer wieder alles erklären zu müssen

Nun ist er Pilot geworden. Bei einem Absturz in der Sahara-Wüste begegnet ihm der kleine Prinz. Die ersten Worte: „Bitte…zeichne mir ein Schaf!“ Der Ich-Erzähler, der jedoch ein unbegabter Zeichner ist, malt aber nur eine Holzkiste, in der sich ein kleines Schaf befinden soll. Im Kopf des kleinen Prinzen wird das Schaf lebendig.

Die nun folgenden Handlungen des Buches sind nun größtenteils Erzählungen des kleinen Prinzen. Sie stehen im Vordergrund. Der kleine Prinz berichtet dem Ich- Erzähler von seinen Erlebnissen während der Zeit in der Wüste nach dem Absturz. Nur zwischendurch schiebt der Erzähler Berichte der Gegenwart in der Wüste ein.

Zu anfangs erfährt der Leser, dass der kleine Prinz von einem anderen, sehr kleinen Planeten kommt und sich auf einer Reise befindet. Der letzte Planet auf seiner Reise ist die Erde, wo er auch den bruchgelandeten Erzähler der Geschichte kennen lernt.

Vulkane:

Auf Planet des kleinen Prinzen gibt es drei kleine Vulkane. Zwei aktive Vulkane und ein erloschener. Die Vulkane kehrt der kleine Prinz jeden Tag, so dass sie bei einem Ausbruch gleichmäßig brennen.

Blume:

Auf dem Planeten wachsen auch viele Blumen. Doch eines Tages wächst aus einem kleinen Samenkorn eine wunderschöne Rose. Die Blume ist auch der Grund, warum der kleine Prinz seinen Planeten verlässt. Er flüchtet nämlich vor der Blume, da er glaubt den Anforderungen der Blume nicht gerecht zu werden. Er kann diese Last schließlich nicht mehr ertragen.

Später bereut er jedoch seinen Entschluss. Er erkennt, dass er die Blume liebt. Er hätte die Blume nicht nach ihren Worten, sondern nach ihrem Tun beurteilen sollen.

4. Reise

1. Planet: KÖNIG

Obwohl der König ein absoluter Herrscher ist, regiert er weise. Er sagt, dass man von jedem nur das fordern kann, was der jenige wirklich leisten kann. Kleine Prinz: Auf diesem Planeten Untertan und schließlich Gesandter des Königs

2. Planet: EITLER

Er glaubt, er sei der Schönste auf dem Planeten, ist aber auch nur der einzige Bewohner. Der kleine Prinz erkennt, dass Eitle immer nur die Lobreden hören. Kleine Prinz: Bewunderer aus der Sicht des Eitlen

3. Planet: SÄUFER

Er säuft um zu vergessen, dass er sich schämt zu Saufen. Das Leben des Säufers macht den kleinen Prinzen traurig

4. Planet: Geschäftsmann

5. Planet: Laternenanzünder

Der Laternenanzünder zündet jeden Abend die Laterne an und löscht sie am Morgen wieder. Da sich der Planet aber nach und nach immer schneller drehte, wurden die Nächte immer kürzer und der Laternenanzünder kommt nicht mehr zur Ruhe. Da der kleine Prinz die Arbeit des Laternenanzünders alle wichtige Tätigkeit erachtet, ist der Mann der erste, den der kleine Prinz nicht lächerlich findet und den er sich als Freund vorstellen könnte. Doch der Planet ist zu klein für zwei Bewohner.

6. Planet: Geograph

Der Geograph hat keine Arbeit, da es keine Forscher gibt, die die Landschaft erkunden. Der Geograph will aber die Landschaft auch nicht selbst erkunden. Der kleine Prinz hilft dem Geographen, indem er von seinem Planeten erzählt. Also von den drei Vulkanen und der Blume. Doch die Aussage, das Blumen vergänglich sind und deshalb in keine Landkarten eingezeichnet werden, macht den kleinen Prinz sehr traurig.

7. Planet: Erde

Die Erde ist der einzige Planet, auf dem es viele Könige, Eitle, Geschäftmänner, Säufer, Geographen und Laternenanzünder gibt. Dort trifft er verschiedene Lebewesen, die verschiedene Ansichten von den Menschen haben.

Schlange in der Wüste: Bei den Menschen ist es einsam

Blume in der Wüste: Den Menschen fehlen die Wurzeln, sie ziehen immer weiter

Echo in den Bergen: Annahme des kleinen Prinzen: Den Menschen fehlt es an Fantasie

Rosen in dem Garten: Der kleine Prinz erkennt, dass seine Rose nicht einzigartig ist, da es tausende von dieser Art Blume in einem einzigen Garten gibt

Fuchs: Der Prinz zähmt den Fuchs und sie werden schließlich Freunde.

Aussagen des Fuchses:
Man ist ein Mensch, der tausend anderen Menschen gleicht. Erst wenn man jemandem vertraut ist, ist man einzigartig für den Menschen

Erst jetzt erkennt der kleine Prinz, dass seine Blume doch einzigartig ist, weil sie ihm vertraut ist. Auch das wohl bekannteste Zitat des Buches stammt vom Fuchs: Er lehrt dem kleinen Prinzen, dass man nur mit dem Herzen gut sieht und man für das verantwortlich ist, was man sich vertraut gemacht hat.

Händler: Handelt mit Pillen, die den Durst für eine Woche stillen, so dass man sich 53 Minuten einspart. Der kleine Prinz würde in den 53 Minuten gemächlich zum Brunnen laufen.

Ich-Erzähler: 8 Tage vor dem Verlassen der Erde, trifft der kleine Prinz schließlich auf den Ich- Erzähler

 

Der letzte Teil des Buches erzählt vom Abschied des kleinen Prinzen von der Erde. Er will nämlich wieder zurück zu seinem Planeten um sich um seine Blume zu kümmern, deren Freundschaft erst nach seiner langen Reise zu schätzen gelernt hat.

Der bevorstehende Abschied stimmt den Erzähler traurig, da er den kleinen Prinzen sehr zu schätzen gelernt hat. Der kleine Prinz hat ihm gezeigt, was wirklich wichtig ist. Dass Freundschaft ein teures Gut ist, das nicht jeder besitzt. Durch den kleinen Prinzen wurde die Botschaft verbreitet: man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

Genau ein Jahr nach Ankunft auf der Erde sucht der kleine Prinz die Schlange auf, die ihm als erstes Lebewesen auf der Erde begegnete. Die Schlange hatte ihm damals erzählt, dass sie mächtiger sei, als ein König, da sie ihm Stande ist, jedes Lebewesen wieder der Erde zurückzugeben. Außerdem versprach sie dem kleinen Prinzen, ihn eines Tages wieder zu seinem Stern zurückzubringen. Letztendlich tötet sie den kleinen Prinzen mit ihrem Gift im Beisein des Erzählers.

Seine Seele kehrt wieder zu seinem Planeten zurück, der Körper bleibt jedoch auf der Erde zurück.

5. Bedeutungen

Vulkane:

Probleme, um die sich der kleine Prinz kümmert. Die Vulkane/Probleme auf der Erde sind jedoch zu groß, um sich um sie vollständig zu kümmern.

Affenbrotbäume:

Unterschätze Gefahren, z.B. Diktatoren, deren Macht immer größer wird, bis man sie nur noch schwer kontrollieren kann.

Dornen der Rose:

Nur nach außen hin eine Gefahr. Es gibt jedoch immer Jemanden, der die Rose pflückt.

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