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Hochgeladen am 24.08.2004 von Merle Ottich

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Der Drachenbaum

Steckbrief

Name: Drachenbaum (Dracaena draco)
Familie: Agavengewächse (Agavaceae)
Aussehen/Größe: Nach einigen Jahren kann der Drachenbaum bis zu 2 m hoch werden, wobei der Stamm geringelt ist, weil bei fast allen Arten die untersten Blätter abfallen und sie so einer Palme ähnlich sehen. Bei vielen Arten gibt es auf den breiten länglichen Blättern silberne, graue, goldene, rote oder rosafarbene Streifen. Eine besondere Art (Dracaena godseffiana) bekommt sogar grüngelbe Blüten und später rote Beeren. Der „echte“ Drachenbaum(Dracaena draco) kann bis zu 20 m hoch werden und bekommt im Alter einen sehr dicken, hellbraunen bis grauen Stamm.
Ursprüngliche Heimat: Die ursprüngliche Heimat der Drachenbäume sind die Kanarischen Inseln.
Vorkommen: Es gibt ca. 80 Arten im tropischen und subtropischen Afrika, Asien und Australien.
Besonderheiten: Früher wurden aus dem roten Harz des echten Drachenbaums Lacke und Polituren hergestellt.

Pflege

Ansprüche an
Wasser: Der Drachenbaum braucht eigentlich nicht sehr viel Wasser, aber er sollte feucht gehalten werden. Im Winter sollte weniger gegossen werden, er kann auch leicht austrocknen. Bei Blattfall und Gelbfärbung muss dementsprechend mehr gegossen werden.
Boden, Luft: Besondere Ansprüche an Boden und Luft hat der Drachenbaum nicht. Allerdings sollten bunte Arten im Winter öfter mit lauwarmem Wasser besprüht werden.
Dünger: Während der Wachstumsphase (Steckling, siehe unter Vermehrung) sollte der Drachenbaum 1x pro Woche gedüngt werde. Von März bis August sollte dann alle zwei Wochen gedüngt werden. Zum Düngen kann man einen beliebigen Volldünger verwenden. Wenn die Pflanze im Frühling schlecht wächst liegt es an Düngermangel.
Temperatur: Die Pflanze benötigt eine Temperatur zwischen 15 bis 30 °C im ganzen Jahr.
Licht: Eigentlich kann man den Drachenbaum an fast jeden Ort stellen. Nach Gewöhnung kann er sogar an einem sonnigen Standort stehen. Ein Standort mit Halb- und Vollschatten geht auch, aber in einem dunklen Flur ohne Fenster ist er nicht gut aufgehoben.
Sonstiges: Den Drachenbaum kann man ca. alle 2 Jahre in nicht zu große Töpfe umtopfen. Am besten sind Tontöpfe geeignet, bei Plastiktöpfen kann es passieren das die Erde mal zu nass ist.

Vermehrung

Die Vermehrung des Drachenbaums findet per Samen statt. Man kann aber auch Triebspitzen, Seitentriebe und Stammstücke als Stecklinge vermehren. Die Triebe werden in ein Gemisch aus Torfmull und Sand gesteckt, dann eine Plastiktüte übergestülpt und  müssen zwischen 21-24 °C warm stehen. Stammstücke brauchen 2-3 Knospen um zuverlässig aus zutreiben. Sie müssen waagerecht auf die Erde gelegt werden. Bei Seitentrieben sollte man ein Stück vom Stamm mit abschneiden, damit sie besser Wurzeln bilden.

Schädlinge und Pflanzenschutz

Wenn auf den Blättern braune Flecken zu sehen sind, liegt das oft an Pilzerkrankungen. Mit entsprechenden Mitteln kann man dagegen wirken (pudern oder spritzen).
Wenn die Blattspitzen welken und die untersten Blätter abfallen ist die Erde zu trocken und die Luftfeuchtigkeit zu niedrig. Mehr gießen und öfter mal mit lauwarmem Wasser besprühen päppelt die Pflanze wieder auf.
Wenn die Blätter im Winter abfallen sind die Temperaturen für die Pflanze zu kalt.
Die Wurzeln sind dunkel, die Blätter hängen herunter und sehen krank aus. Es kann daran liegen dass die Erde zu nass ist (passiert oft, wenn sie in einem Plastiktopf stehen).

Klima im Herkunftsland

Aus welcher Klimazone stammt der Drachenbaum?
Der Drachenbaum stammt aus einer subtropischen Klimazone. Typische Bedingungen dieser Klimazone: Auf den Kanarischen Inseln ist das Klima sehr unterschiedlich. Auf den nord-östlichen Inseln ist das Klima überwiegend regnerisch und besitzt viele dschungelartige Pflanzen. In den Bergen gibt es viele Pinienwälder, und auf den südlich gelegenen Inseln kann man eine wüstenartige Kargheit vorfinden.
Die Kanarischen Inseln sind teilweise felsig und zwischen den Bergen kann man viele kleine Vulkankrater sehen. Der Boden der Inseln ist sehr fruchtbar und sie haben insgesamt wegen dem kühlenden Kanarenstrom ein ausgeglichenes Klima. Am Anfang und Ende des Jahres regnet es am meisten. Von Mai bis September gibt es dann eine Trockenperiode mit wenig Niederschlägen und erhöhten Temperaturen. Ansonsten bleiben die Temperaturen gleich.

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