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Hochgeladen am 28.02.2010 von Fee Dora Scherer

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Barack Obama: „Change“ oder die USA im Wandel

Schon bevor Obama offiziell in sein Amt als Präsident der Vereinigten Staaten eingeführt wurde, hat er Geschichte geschrieben. 160 Jahre nach Abschaffung der Sklaverei zog er als erster Afroamerikaner ins Weisse Haus, und widerlegte damit die, die behaupteten, die USA sei noch nicht reif genug für einen schwarzen Präsidenten.

Bereits am Samstag, 17.01.2009 reiste der Demokrat Barack Obama mit seiner Familie und seinem Stellvertreter Joe Biden in einem historischen Sonderzug, wie einst 1861 sein Vorbild und Vorgänger Abraham Lincoln von Philadelphia nach Washington.

Gestern fand in Washington D.C. die offenste und teuerste Vereidigung in der jüngeren Geschichte der USA statt. Unter dem Schutz von 11`500 Soldaten und 23`000 Polizisten und vor Millionen Besuchern in Washington und Milliarden TV- Zuschauern trat Punkt 12.00 Uhr Ortszeit Barack Obama vor den obersten Richter John Roberts, um den Schwur zu leisten, der ihn zum Präsidenten der USA macht. Seine Hand lag auf der Bibel, auf der schon Abraham Lincoln am 4. März 1861, seinen Eid leistete.

Direkt im Anschluss an seine Ernennung zum 44. US-Präsidenten trat der neue Präsident an das Mikrofon und hielt seine mit Spannung erwartete Antrittsrede. Obama stellte klar, dass schwere Zeiten auf die Amerikaner zukommen würden, damit die Schwierigkeiten im eigenen Land (Irak-Krieg, Wirtschaftskrise) überwunden werden können. Er forderte einen Neuanfang, an dem alle Amerikaner gemeinsam arbeiten müssen. Er erinnerte an die Kraft der USA, die sie aus ihren vielen Kulturen, Sprachen und Religionen bekommt. Mit seinen Worten gibt er den Amerikanern Hoffnung, die sie brauchen, um „den Staub abzuschütteln“, den sein Vorgänger über die Vereinigten Staaten gebracht hat.

Obamas Rede wurde begeistert aufgenommen. Der Prediger Rick Warren, der Obama den Segen gab, sagte später: „....Martin Luther King und eine grosse Menge anderer werden heute im Himmel jubeln.“

Anschliessend erfolgte der Segensspruch und die Nationalhymne. Zu den ersten Gratulanten gehörten u. a. seine Frau Michelle und seine Vorgänger (Jimmy Carter, Bill Clinton und George Bush jr. und sen.).

Für die Amerikaner war die Ernennung Obamas zum neuen Präsidenten ein grosses Ereignis, auf das schon viele lange gewartet haben. Aber auch viele Regierungen in der Welt hoffen auf den Demokraten. Sie erwarten von ihm, dass er seine Führungsrolle in der internationalen Politik verantwortungsvoll übernimmt.

Hoffen wir alle, das Barrack Obama seine Träume verwirklichen kann.

Seit gestern ist die Ära Bush vorbei, aber wer ist eigentlich der neue Mann an Amerikas Spitze?

Der studierte Jurist wurde am 4. Aug. 1961 als Sohn eines Kenianers und einer weissen Amerikanerin auf Hawaii geboren. Studiert hat Obama an der Columbia University und an der renommierten Havard Universität. Geprägt haben ihn die 80er Jahre in Chicago, als er sich in den Elendsvierteln in Gemeinde-und Sozialarbeit engagierte. Die schwarze Bürgerrechtsbewegung hat aus ihm einen politisch denkenden Menschen gemacht. Nach seinem Studium arbeitete er hier als Anwalt der Bürgerrechte.

8 Jahre arbeitete er in den Illinois State Senat. Hier wurde er 2004 als dritter Afroamerikaner in den Senat gewählt.

Heute ist er mit der Juristin Michelle Obama verheiratet und lebte mit ihr und den beiden Kindern Malia, 10 und Sasha,7 bis zu seinem Einzug ins Weisse Haus in der South Side von Chicago.

Mit seinen 47 Jahren ist Barack Obama ein sehr junger und sehr erfolgreicher Politiker. Das Journal NEW STATESMAN hat ihn im Oktober 2005 als eine von 10 Personen, die die Welt verändern können aufgelistet. Auch das TIME-Magazin wählte ihn im Jahr 2005 und 2007 zu den 100 einflussreichsten Personen der Welt. Er erhielt außerdem an verschiedenen Universitäten die Ehrendoktorwürde für Recht, so beispielsweise auch am Knox College Illinois, der Universität von Massachusetts, der University of Louisiana und der Howard University.

Seine persönliche Ausstrahlung und die Art und Weise, wie er spricht, wie er die Menschen erreicht, erinnern an John F. Kennedy. Mit seiner Ausstrahlung weckte er während des Wahlkampfes das Interesse bei Millionen eher unpolitischen Amerikanern für Politik und erzeugt bei ihnen ein Wir-Gefühl. „Yes we can“ ist zu einem Schlagwort politischen Optimismus geworden und war damit der Aufruf zu einer Koalition der Veränderung. Schon immer war sein Motto, mit dem er begeisterte: „Change!“. „Change“ – Obama der Veränderer, der Veränderer, der die Menschen fasziniert.

Viele Politikexperten auf der ganzen Welt fragten sich, ob es sich bei Barack Obama um einen Verführer oder Erlöser handelt. Der neue Präsident ist keines von Beiden: Er verspricht weder Wunder noch hat er Patentlösungen bereit. Nur eines ist sicher, alle Menschen schauen auf den neuen Mann an der Spitze der Vereinigten Staaten, alle sind voller Hoffnung, dass er wirklich etwas verändern kann.

„Change“ – Obama der Veränderer, der Veränderer, der die Menschen fasziniert.

Interview

1. Mr. President, während Ihres Wahlkampfes sprachen Sie von einer Koalition der Veränderung. Was meinen Sie damit genau?

2. Nach einer von der „New York Times“ veröffentlichten Umfrage sehen 79 % der Befragten optimistisch in die künftigen 4 Jahre. Ein Wert, den keiner Ihrer 4 Vorgänger bei Amtsantritt erreicht hat. Hat Sie dieses Umfrageergebnis überrascht?

3. Ihre Jahre in Chicago, Ihr Einsatz für die Gemeinde-und Sozialarbeit sollen Sie entscheidend geprägt haben. Gibt es ein bestimmtes Erlebnis, von dem Sie sagen können, das ist der Punkt, der mein Leben verändert hat?

4. Mr. President, die weltweite Wirtschaftskrise, der Klimaschutz und die Beendigung der Kriege im Irak und in Afghanistan sind Ihre grössten Aufgaben. Welches Problem wollen Sie zuerst behandeln?

5. Hatten Sie während Ihres Wahlkampfes das Gefühl härter für den Sieg arbeiten zu müssen als Ihre weissen Gegner?

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